FLY IDRO DSA7193505 - IT-EN-DE-FR 254. THERMO-ABLASS-VENTIL: Hierbei handelt es sich um eine weitere positive Sicherheitseinrichtung, die das Sieden bei Fehlender Stromversorgung vermeiden kann. Es besteht aus einem Ventilkörper der einem Druck-Sicherheits-Ventil ähnelt, dass sich, imUnterschied zu diesem, bei Erreichen einer vortarierten Temperatur (normalerweise 94–95°C) öffnet und von der Warmwasserzufuhrder Anlage ablässt, dass durch kaltes Wasser über das Laderohr des offenen Expansionsgefäßes kommt und so die überschüssigeWärme abgibt.5. SICHERHEITSVENTIL von 1.5 bar: Der zulässige maximale Betriebsdruck beträgt 1,5 bar gleich 15m Wassersäule. Ein höhererDruck kann Deformierungen oder den Bruch des Kesselkörpers verursachen.6. ANDERE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN der gültigen Normen gemäß.7. ZIRKULATIONSPUMPE : Sollte möglichst auf der Rückkehr montiert werden, um zu vermeiden, dass sie sich bei sehr hohen Waser-Temperaturen entzündet, man muss aber kontrollieren, dass sie das Wasser nicht im offenen Expansionsgefäßes zirkulieren lässt, daes sonst zu einer dauernden Sauerstoffanreicherung des Wassers mit folglicher schnellen Korrosion des Heizkesselkörpers kommenkönnte. Die Förderhöhe sollte so beschaffen sein, um nicht eine gezwungene Zirkulation im offenen Expansiongefäß hervorzurufen.Außerdem muss sie an einem Thermostat oder an einer Steuerzentrale die als OPTIONAL erhältlich ist.8. AUTOMATISCHES THERMOSTAT- MISCHVENTIL – (siehe Kapitel 2.3)WICHTIG: Die Sicherheitstemperaturfühler müssen an Bord der Maschine oder in einem Abstand von höchstens 30 cm von der Zuleitungdes Heizgerätes montiert werden. Sollten die Heizgeräte nicht mit allen Vorrichtungen ausgestattet sein, kann man die fehlendenVorrichtungen an der Zuleitung der Heizgeräte in einem Abstand von höchstens 1 m von diesem installieren.ACHTUNG: Auf keinen Fall darf Feuer gemacht werden, bevor die Anlage nicht komplett mit Wasser gefüllt wurde; dies würdezu schwerwiegenden Beschädigungen an der gesamten Anlage führen. Das Füllen der Anlage muss mittels eines Füllschlauchsdirekt von der Wanne des offenen Gefäßes aus erfolgen, um zu vermeiden, dass ein übermäßiger Druck des Wasserleitungsnetzesden Kessel des Ofens verformt.Die Anlage muss konstant auf vollem Wasserfüllstand gehalten werden, auch dann, wenn der Ofen nicht in Betrieb ist. Während derWinterzeit erfordert eine Zeit des Stillstands gegebenenfalls die Zugabe von Frostschutzmittel.2.2. GESCHLOSSENEM AusdehnungsgefäßDie Anlage mit GESCHLOSSENEM Ausdehnungsgefäß muss VERPFLICHTEND mit folgenden Elementen ausgestattet sein:1. SICHERHEITSVENTIL von 3 bar: Der höchstzulässige Betriebsdruck für die Anlage beläuft sich auf 3 bar (entspricht einer Wassersäulevon 30 m), höhere Drücke können Verformungen und ein Bersten des Kessels bewirken.2. AUTOMATISCHES THERMOSTAT- MISCHVENTIL – (siehe Kapitel 2.3)3. WÄRMEABLASSVENTIL oder SICHERHEITSWÄRMEABLASS (positive Sicherheitsvorrichtung, d.h., im Fall eines Defektes desVentils lässt dieses dennoch weiter Wärme ab)4. GESCHLOSSENES AUSDEHNUNGSGEFÄSS5. THERMOSTAT ZUR STEUERUNG DES ZIRKULATORS6. THERMOSTAT ZUR AKTIVIERUNG DES AKUSTISCHEN ALARMS7. AKUSTISCHER ALARM8. TEMPERATURANZEIGER9. DRUCKANZEIGER10. UMLAUFSYSTEMWICHTIG: Die Sicherheitstemperaturfühler müssen an Bord der Maschine oder in einem Abstand von höchstens 30 cm von der Zuleitungdes Heizgerätes montiert werden. Sollten die Heizgeräte nicht mit allen Vorrichtungen ausgestattet sein, kann man die fehlendenVorrichtungen an der Zuleitung der Heizgeräte in einem Abstand von höchstens 1 m von diesem installieren.Die Heizgeräte für den Hausgebrauch müssen VERPFLICHTEND in eine Heizanlage mit GESCHLOSSENEM GEFÄSS installiert werdenund einen schon werkseitig vorgesehenen Kühlkreislauf umfassen, der mittels eines Sicherheits-Thermoventils (siehe Kapitel 2.4) zuaktivieren ist und keine Hilfsenergie erfordert. Es muss gewährleistet sein, dass die vorschriftsmäßig eingestellte Höchsttemperatur nichtüberschritten wird. Die Verbindung zwischen der Vorsorgungseinheit und dem Ventil darf nicht mit Sperrvorrichtungen versehen sein. DerDruck vor dem Kühlkreislauf muss mindestens 1,5 bar betragen.2.3. AUTOMATISCHES THERMOSTAT- MISCHVENTIL (EXTRAZUBEHÖR)Das automatische Thermostat-Mischventil findet bei Wärmegeneratoren mit festen Brennstoffen Anwendung, da es einen Rücklauf deskalten Wassers in den Wärmetauscher verhindert Abbildung 1 auf Seite46.Die Abschnitte 1 und 3 sind immer offen und gewährleisten gemeinsam mit der am Rücklauf (R), installierten Pumpe die Zirkulation desWassers im Wärmetauscher des Biomasse-Kessels (CB).Eine hohe Rücklauftemperatur ermöglicht einer Verbesserung der Effizienz, reduziert die Entstehung von Kondensation durch Dampf undverlängert die Lebensdauer des Kessels.Die handelsüblichen Ventile sind unterschiedlich tariert. Die Firma La NORDICA empfiehlt die Verwendung des Modells 55°C mitHydraulikanschlüssen von 1”. Sobald die eingestellte Temperatur des Ventils erreicht ist, wird der Abschnitt 2 geöffnet und das Wasser desKessels führt über den Vorlauf (M) zur Anlage.WICHTIG: Wird diese Vorrichtung nicht installiert, dann verfällt die Garantie des Wärmetauschers.2.4. WÄRMEABLASSVENTIL (EXTRAZUBEHÖR)Die Heizgeräte mit festen Brennstoffen müssen mit den von den einschlägigen Gesetzen vorgesehenen Sicherheitsvorrichtungen installiert