Makita 3620 Instruction Manual
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12Einstellen der Frästiefe (Abb. 2, 3 u. 4)Die Fräse auf eine ebene Unterlage stellen und dieFestellschraube des Tiefenanschlages lösen.Lösen Sie den Schnellspannhebel und senken Sie denFräskorb so weit ab, bis der Fräser die Unterlage geradeberührt. Ziehen Sie den Schnellspannhebel wieder fest,um den Fräskorb zu verriegeln.Senken Sie nun den Tiefenanschlag, bis er die Sechs-kanteinstellschraube berührt. Den Tiefenmarkierer aufdie Position “0” ausrichten.Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die gewünschteFrästiefe ein. Dabei den Tiefenmarkierer auf die entspre-chende Frästiefe der Skala (1 mm bzw. 1/16 Zoll pro Stel-lenstrich) ausrichten. Danach die Feststellschraubeanziehen, um den Tiefenanschlag zu sichern.Die Fräse kann bis zur voreingestellten Frästiefe durchLösen des Schnellspannhebels gesenkt werden.VORSICHT:Bei zu groß eingestellter Frästiefe (=hohe Spanab-nahme) kann der Motor überlastet bzw. die sichere Füh-rung der Maschine beeinträchtigt werden. Bei einem 8mm Fräser sollte die Frästiefe daher nicht mehr als 15mm pro Arbeitsgang betragen.[Anmerkung: Bei einem 20 mm Fräser sollte die Frästiefenicht mehr als 5 mm pro Arbeitsgang betragen.\] Solltengrößere Frästiefen gewünscht sein, sind die genanntenmaximalen Frästiefen in mehreren Arbeitsschritten biszur gewünschten Frästiefe durchzuführen.Revolver-Anschlag (Abb. 5)Am Revolver-Anschlag befinden sich drei Sechskant-Ein-stellschrauben. Durch Verstellen der Schrauben kann derRevolver-Anschlag 0,8 mm pro Umdrehung gehobenoder gesenkt werden. Es können problemlos drei ver-schiedene Frästiefen ohne Verstellung des Tiefenan-schlags eingestellt werden.Zur Einstellung zuerst die Sechskantmuttern lösen undanschließend die Einstellschrauben bis zur gewünschtenTiefe einstellen. Zur Sicherung der Einstellung die Mut-tern unter gleichzeitigem Festsetzen (Kontern) der Ein-stellschrauben festziehen. Die für die einzelnenFrässtufen eingestellte Frästiefe ergibt sich jeweils ausder Differenz zwischen den Stellschrauben.VORSICHT:Wenn Sie einen Fräser von über 60 mm Gesamtlängeoder über 35 mm Fräskopflänge benutzen, kann die Tiefenicht wie zuvor beschrieben eingestellt werden. LösenSie den Sperrhebel, und stellen Sie das Hervorstehendes Fräsers aus dem Maschinenboden vorsichtig auf diegewünschte Frästiefe durch ein Auf- oder Abwärtsbewe-gen des Gerätes ein. Danach ziehen Sie den Sperrhebelwieder fest, um das Gerät bei der gewünschten Frästiefezu arretieren. Weil der Fräser dann immer aus demBoden des Gerätes hervorsteht, sollten Sie bei derHandhabung des Gerätes vorsichtig sein.Einstellen des Schnellspannhebels (Abb. 6)Die Verriegelungsposition des Schnellspannhebels kann,wie nachfolgend beschrieben, eingestellt werden. LösenSie den Schnellspannhebel um eine 3/4 Umdrehung.Drücken Sie gegen den Schnellspannhebel, um die Mut-ter aus der Raststellung des Gehäuses herauszudrük-ken. Die Mutter in eine andere Position bringen und denSchnellspannhebel wieder festziehen.Schalterfunktion (Abb. 7)VORSICHT:Vor dem Anschließen der Maschine an das Stromnetzstets überprüfen, ob der Schalter ordnungsgemäß funk-tioniert und beim Loslassen in die “AUS”-Stellung zurück-kehrt.Zum Einschalten den EIN-/AUS-Schalter drücken. ZumAusschalten den Schalter loslassen.Bedienung (Abb. 8)• Die Fräse auf das zu bearbeitende Werkstück setzen,ohne das der Fräser das Werkstück berührt. Die Fräseeinschalten und warten bis die Maschine die volleDrehzahl erreicht hat. Die Fräse auf der Oberflächedes Werkstück vorwärts schieben. Die Grundplattenicht verkanten und gleichmäßig arbeiten, bis der Fräs-vorgang beendet ist.• Bei der Bearbeitung von Kanten muß sich das Werk-stück, in Vorschubrichtung gesehen, links vom Fräserbefinden.HINWEIS:• Zu hoher Vorschub (Spanabnahme) vermindert dieBearbeitungsqualität und überlastet Motor bzw. Fräs-werkzeug. Zu geringer Vorschub kann zu Brandmarkenam Werkstück und ungenauem Arbeitsergebnis führen.Die richtige Vorschubgeschwindigkeit ist abhängig vomWerkstoff, Fräserdurchmesser und Frästiefe; eine Pro-befräsung an einem gleichwertigen Abfallstück ist vordem endgültigen Arbeitsgang zu empfehlen, um Fräs-einstellung und -qualität zu kontrollieren.• Zur sicheren Führung ist der Parallelanschlag in Vor-schubrichtung gesehen auf der rechten Maschinen-seite zu befestigen.Parallelanschlag (Abb. 9, 10 u. 11)Zum Anbau des Parallelanschlags die Führungsstangenin die Grundplatte einsetzen und mit den Flügelschrau-ben entsprechend dem gewünschten Maß arretieren.Führen Sie das Gerät während des Fräsvorgangs planmit dem Anschlag entlang des Werkstücks.Sollte die Fräslinie außerhalb des Einstellbereichs desParallelanschlags liegen, benutzen Sie ein geradesLineal (Leiste, Schiene, etc.) und befestigen Sie es aufdem Werkstück. Führen Sie die Fräse entlang des Line-als in Pfeilrichtung.Führungshülse (Sonderzubehör)(Abb. 12, 13 u. 14)Die Führungshülse gestattet die Verwendung von Scha-blonen.Zum Anbringen der Führungshülse lösen Sie die Schrau-ben am Frästisch, setzen die Führungshülse ein und zie-hen anschließend die Schrauben wieder an.Die Schablone am Werkstück befestigen. Die Fräse aufdie Schablone setzen und so führen, daß die Führungs-hülse an der Bezugskante der Schablone entlangfährt.Absaugstutzen (Sonderzubehör)(Abb. 15, 16 u. 17)Verwenden Sie zur Staubabsaugung den Absaugstutzen.Den Absaugstutzen mit den beiden Schrauben amFrästisch befestigen. Ein geeignetes Absauggerät amAbsaugstutzen anschließen. |
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