26Hilfsanschlag (Abb. 32)Stellen Sie einen Hilfsanschlag aus Sperrholz von 9,5 mmund 19 mm her.LängsschnitteACHTUNG:• Entfernen Sie für Längsschnitte dieGehrungsfugenlehre vom Tisch.• Sorgen Sie beim Schneiden langer und großerWerkstücke immer für ausreichend Abstützung hinterdem Tisch. Lange Bretter dürfen auf dem Tisch NICHTrutschen oder sich bewegen. Dies kann zumEinklemmen des Sägeblatts führen und somit zu einemgefährlichen Rückschlag und zu schwerenVerletzungen. Die Stütze muss genauso hoch sein wieder Tisch.1. Stellen Sie die Schnitttiefe ein bisschen über derStärke des Werkstücks ein. (Abb. 33)2. Stellen Sie den Parallelanschlag auf die gewünschteSchnittbreite, und ziehen Sie ihn durch Drehen desGriffs fest.3. Schalten Sie das Werkzeug ein und schieben Sie dasWerkstück entlang dem Parallelanschlag in das Blattvor.(1) Bei einer Schnittbreite von 150 mm und mehrschieben Sie das Werkstück vorsichtig mit derrechten Hand vor. Mit der linken Hand halten Siedas Werkstück in Position gegen denParallelanschlag. (Abb. 34)(2) Bei einer Schnittbreite von 65 mm bis 150 mmschieben Sie das Werkstück mit demSchubstock vor. (Abb. 35)(3) Bei einer Schnittbreite von weniger als 65 mmkann der Schubstock nicht verwendet werden,da er den Blattschutz berührt. Verwenden Sieden Hilfsanschlag und den Schubblock. BringenSie den Hilfsanschlag am Parallelanschlag mitden beiden Klammern "C" an. (Abb. 36)Schieben Sie das Werkstück per Hand vor, bis dasEnde etwa 25 mm von der vorderen Kante desTisches entfernt ist. Schieben Sie mit dem Schubblockoben auf dem Hilfsanschlag weiter vor, bis der Schnittabgeschlossen ist. (Abb. 37)QuerschnitteACHTUNG:• Entfernen Sie für Querschnitte den Parallelanschlagvom Tisch.• Sorgen Sie beim Schneiden langer und großerWerkstücke immer für ausreichend Abstützung an denSeiten des Tisches. Die Stütze muss genauso hochsein wie der Tisch.• Halten Sie die Hände immer vom Weg des Sägeblattsfern.Gehrungsfugenlehre (Abb. 38)Verwenden Sie die Gehrungsfugenlehre für die 4 in derAbbildung dargestellten Schnittarten.ACHTUNG:• Sichern Sie den Knauf an der Gehrungsfugenlehresorgfältig.• Vermeiden Sie ein Kriechen von Werkstück und Lehre,indem Sie die Anordnung besonders beiWinkelschnitten festhalten.• Halten oder greifen Sie NIE den Teil des Werkstücks,der abgeschnitten werden soll.• Stellen Sie den Abstand zwischen dem Ende derGehrungsfugenlehre und dem Sägeblatt nie über15 mm ein.Verwenden der Gehrungsfugenlehre (Abb. 39)Schieben Sie die Gehrungsfugenlehre in die dicken Rillenim Tisch. Lösen Sie den Knauf an der Lehre und stellenSie den gewünschten Winkel ein (0° bis 60°). Bringen Siedas Aufmaß bündig zum Anschlag und Seitentisch an,befestigen Sie es mit der Klemme an derGehrungsfugenlehre und schieben Sie es langsam in dasBlatt vor.Hilfszwischenbrett (Gehrungsfugenlehre)(Abb. 40)Befestigen Sie ein Hilfszwischenbrett an derGehrungsfugenlehre, um bei langen Brettern ein Flatternzu vermeiden. Befestigen Sie es mit Bolzen/Schrauben,nachdem Sie Löcher gebohrt haben. Die Befestigungendürfen aber nicht aus dem Zwischenbrett hervorstehen.Tragen der Maschine (Abb. 41)Vergewissern Sie sich, dass das Werkzeug von derStromversorgung abgetrennt ist.Tragen Sie das Werkzeug durch Halten an dem in derAbbildung gezeigten Werkzeugteil.ACHTUNG:• Sichern Sie immer alle beweglichen Teile, bevor Siedas Werkzeug transportieren.• Stellen Sie immer sicher, dass der Blattschutzangebracht ist, bevor Sie das Werkzeug transportieren.WARTUNGACHTUNG:• Schalten Sie das Werkzeug stets aus und ziehen Sieden Stecker, bevor Sie Prüfungen oderWartungsarbeiten am Werkzeug durchführen.ReinigungReinigen Sie das Werkzeug regelmäßig von Sägemehlund -spänen. Reinigen Sie sorgfältig den Blattschutz unddie beweglichen Teile in der Tischkreissäge.SchmierungDamit die Tischkreissäge in einwandfreiem Zustand bleibtund die Lebensdauer verlängert wird, ölen oder fetten Siedie beweglichen und drehbaren Teile regelmäßig.Schmierstellen:• Gewindespindel zum Heben des Blattes• Scharnier zum Drehen des Rahmens• Führungsspindeln zum Heben am Motor• Getriebe zum Heben des BlattesErsetzen der Kohlenbürsten (Abb. 42)Entfernen und überprüfen Sie die Kohlebürsten inregelmäßigen Abständen.Wenn diese bis auf eine Länge von 3 mm abgenutzt sind,müssen sie erneuert werden. Halten Sie die Kohlebürsten