D - 63Reizungen verursachen. Falls der Hund das Halsband während mehrere Stunden trägt, wird esempfohlen an verschiedenen Stellen zu lassen.Lassen Sie das Halsband nicht mehr als 8 Stunden lang pro Tag am Hals Ihres Hundes und prüfen Sieregelmäßig dass, es keine Irritation gibt.Die Gewöhnung an das Halsband zur Hundeerziehung• Bereits ab einem Alter von 6 Monaten kann ein junger Hund langsam an das Halsband gewöhntwerden. Er sollte eine Grunderziehung erhalten haben und auf einfache Befehle wie „Sitz!", „Platz!“oder andere Ermahnungen reagieren.• Arbeiten Sie nicht mit diesem Halsband, wenn Ihr Tier krank (Herzprobleme, Epilepsie usw. ...) oderaber stark verhaltensgestört ist.• Eine gewisse Gewöhnung an das Hundehalsband ist immer erforderlich: Legen Sie Ihrem Hund dasHalsband zunächst einige Zeit an, ohne von seinen Funktionen Gebrauch zu machen. Noch besser:Lernen Sie Ihrem Hund, dass das Halsband etwas Schönes ist. Er trägt es, wenn Sie mit Ihm Gassigehen, er was zu fressen bekommt, oder Sie mit Ihm spielen. So lernt der Hund sehr schnell, dasHalsband nicht als Strafmittel sondern als etwas Angenehmes kennen.• Überspringen Sie keine Lernstufe: Nur so erziehen Sie Ihren Hund positiv und wirkungsvoll:- Wählen Sie anfangs eine vertraute Umgebung, in der sich Ihr Hund auskennt.- Beginnen Sie immer mit dem geringst möglichen Stromimpuls und achten Sie auf die ReaktionIhres Hundes.- Wählen Sie beim Betätigen der Funktionstaste stets den richtigen Zeitpunkt. Lösen Sie dieSanktion genau in dem Moment aus, in dem Ihr Hund sich falsch verhält, nicht erst später.- Ermutigen Sie ihn durch Streicheln: Das trägt zum besseren Verständnis bei und wird den Willenzum Gehorsam bei Ihrem Hund verstärken.• Sie können ebenfalls einen Ausbilder kontaktieren, der Sie Ratschläge geben wird.Der Unterschied zwischen „Dauer-“ und „Kurzimpuls“Diese beiden interessanten Funktionen sind von großer Bedeutung und bieten Ihnen die Möglichkeit,situationsgemäß mit Ihrem Hund zu handeln. Der DauerimpulsDieser Impuls kann beispielsweise angewandt werden, um ein Kommando, das der Hund bereits kennt,zu unterstützten. Der Hund lernt, dass er das unangenehme Gefühl (den Impuls) abstellen kann, in demer das Kommando des Führers befolgt. Der KurzimpulsKann wie ein „Tippen auf die Schulter“ als Ermahnung oder Erinnerung eingesetzt werden.CANICOM 800-1500 INDICE CO8:CANICOM 800-1500 29/02/08 6:26 Page 63