13! Wird das Betriebsmittel in der Ausführung„Schutzisoliert“ ausgeführt, kann dasentsprechende Klebeschild ( )GHG 905 1002 P0005 beim Herstellerangefordert werden.! Wird die eingebaute Klemmentragschienenicht komplett mit Reihenklemmen bestückt,muss die Klemmentragschiene in denPotentialausgleich mit einbezogen werden.6.3 Kabel-und Leitungs-einführungen (KLE);VerschlussstopfenEs dürfen generell nur bescheinigte KLE´sund Verschlussstopfen verwendet werden.Für bewegliche Leitungen sind Trompetenverschraubungen oder andere geeigneteEinführungen mit zusätzlicher Zugentlastungzu verwenden.Beim Einsatz von KLE mit einer niedrigeren alsder für das Gerät zutreffenden IP-Schutzart(siehe technische Daten) wird die IP-Schutzartdes gesamten Gerätes reduziert.Die für die eingesetzten KLE maßgebendenMontagerichtlinien sind zu beachten.Nicht benutzte Einführungsöffnungen sind miteinem bescheinigten Verschlussstopfen zu ver-schließen, um die Mindestschutzart herzustellen.Es ist darauf zu achten, dass bei der Installationder KLE´s die für den Leitungsdurchmessergeeigneten Dichtungseinsätze verwendetwerden. Bei ausschneidbaren Dichtungseinsät-zen ist sicherzustellen,dass der Einsatzordnungsgemäß dem Leitungsdurchmesserangepasst wird.Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-schutzart sind die KLE´s fest anzuziehen.Bei übermäßigem Anziehen kann dieSchutzart beeinträchtigt werden.Achtung: Beim Anziehen der Hutmutter derMetall KLE (Typ ADE) ist die Verschraubungmit einem geeigneten Werkzeug gegenVerdrehen zu sichern.Alle nicht benutzten metrischen CEAG / CooperCrouse-Hinds KLE sind mit dem bescheinigtenVerschluss für metrische KLE zu verschließen.6.4 Kunststoff*-, Metallflanscheund MetallplattenMüssen Flanschplatten demontiert werden(z.B. zum Bohren von Einführungsöffnungen),ist bei der Montage zur Aufrechterhaltung derMindestschutzart auf den korrekten Sitz derFlanschplatte und den Sitz des Befestigungs-bügels zu achten.Die Flanschplatten der Edelstahlklemmenkäs-ten sind so zu montieren, dass die IP-Schutzartgewährleistet bleibt. Dabei ist auf den exaktenSitz des Dichtungselementes zu achten.Von außen herangeführte PELeitungen sindauf die dafür vorgesehene PEKlemme amFlansch anzuschließen. Der maximaleAnschlussquerschnitt beträgt 50 mm².Achtung: Metallflansche, Metallplatten undMetallverschraubungen müssen in denPotentialausgleich miteinbezogen werden.* z.Zt. nicht bescheinigt für Kategorie II D6.5 Schließen des Gerätes /DeckelverschlussBeim Aufsetzen der Gehäusedeckel istdarauf zu achten, dass die Vorsätze korrektmit den Einbaukomponenten übereinstimmen und der zum Gehäuseunterteil gehörigeDeckel verwendet wird.Die Schaltgriffe der Steuerschalter Ex 23 undEx 29 müssen in der Stellung stehen, die siebeim Öffnen des Steuergerätes innehatten.Beim Aufsetzen des Deckels ist darauf zuachten, dass die Achse der SteuerschalterEx 23 und Ex 29 in die Mitnehmeröffnung desSchaltgriffes eingreift.Alle Fremdkörper sind aus dem Gerät zuentfernen.Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-schutzart sind die Deckelschrauben festanzuziehen.Bei übermäßigem Anziehen kann dieSchutzart beeinträchtigt werden.6.6 InbetriebnahmeVor Inbetriebnahme des Betriebsmittels sinddie in den einzelnen nationalen Bestimmungengenannten Prüfungen durchzuführen. Außer-dem ist vor der Inbetriebnahme die korrekteFunktion und Installation des Betriebsmittelsund der Einbaukomponenten (Messinstrument,Signalleuchte, Taster usw.) in Übereinstimmungmit dieser Betriebsanleitung und anderenanwendbaren Bestimmungen zu überprüfen.Die Nullpunkteinstellung des Messinstrumente-zeigers ist vor der Inbetriebnahme zu überprüfen.Gegebenenfalls mit der Justierschraube denMessgerätezeiger auf den Nullpunkt einjustieren.Unsachgemäße Installation und Betrieb derSteuergeräte kann zum Verlust der Garantieführen.Schraube M6 x 16FederringWandbefestigungs-lascheBild 2 WandbefestigungslascheMontage rechtsMontage untenBild 3 Montage der Wand-befestigungslascheDExplosionsgeschützte Steuergeräteaus Kunststoff oder Edelstahl GHG 44.