TERMOROSSELLA Plus DSA / Forno DSA – TERMONICOLETTA DSA / Forno DSA7197100 Rev.05 – DE 376. ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEINBei Herden mit selbstschließenden Feuerraumtüren (Typ 1) ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen Öfen oderFeuerstätten belegten Schornstein möglich, sofern die Rauchfangbemessung gem. DIN 4705, Teil 3, dem nichtwiderspricht.Aus Sicherheitsgründen müssen die Herde mit selbstschließender Tür - außer beim Nachfüllen von Brennstoff undder eventuellen Entfernung der Asche - unbedingt mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden.Die Geräte ohne automatische Türschließung (Typ 2) müssen an einen eigenen Rauchabzug angeschlossen werden.Der Betrieb mit offener Tür ist nur unter Beaufsichtigung zulässig.ACHTUNG: Falls die Verbindung an Einzelteilen vorbeigeht, die aus entflammbarem Material bestehen, müssen imUmkreis von 20cm um die Rohre alle entflammbaren Materialen durch feuerfeste und wärmebeständigeMaterialien ersetzt werden.Für ein einwandfreies Funktionieren des Geräts ist es erforderlich, dass am Installationsort genügendVerbrennungsluft zugeführt wird (siehe Abschnitt 7).Der Heizungsherd ist mit einer oberen Rauchableitung ausgestattet. Das Verbindungsrohr zum Anschluss an denKamin muss so kurz wie möglich sein, und die Verbindungsstellen der einzelnen Rohre müssen hermetisch sein. DerAnschluss an den Kamin muss mit stabilen und robusten Rohren (wir empfehlen eine Stärke von 2 mm) erfolgen. DasRauchabzugsrohr muss hermetisch am Kamin befestigt werden. Der Innendurchmesser des Verbindungsrohrs mussdem Außendurchmesser des Rauchabzugsstutzens des Heizungsherds entsprechen. Dies gewährleisten Rohre nachDIN 1298.Der Unterdruck des Kamins (ZUG) muss mindestens 17-20 Pascal (=1,7-2 mm Wassersäule) betragen. Die Messungmuss immer bei warmem Gerät erfolgen (nominale Heizleistung). Wenn der Unterdruck 20 Pascal (2,0 mmWassersäule) übersteigt, muss sie durch Installation eines zusätzlichen Zugreglers (Drosselklappe) am Abzugsrohroder im Kamin verringert werden.7. LUFTZUSTROM AM INSTALLATIONSORT WÄHREND DER VERBRENNUNGDa die Heizungsherde ihre Verbrennungsluft aus dem Installationsraum erhalten, ist es notwendig, dass in diesenRaum eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird. Im Falle von hermetisch dichten Fenstern und Türen (z.B. nachdem Kriterium der Energieersparnis gebaute Häuser) ist es möglich, dass der Eintritt von Frischluft nicht mehrgesichert ist, was den Zug des Geräts, Ihr Wohlbefinden und Ihre Sicherheit beeinträchtigt. Daher ist eine zusätzlicheFrischluftzufuhr zu sichern, und zwar mithilfe eines Außenlufteintritts, der in der Nähe des Geräts anzubringen ist,oder durch eine Rohrleitung für die Verbrennungsluft, die nach außen oder in einen nahen belüfteten Raum – mitAusnahme eines Kesselraums oder einer Garage (VERBOTEN) – führt.Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen Mindestdurchmesser von 120 mm besitzen, es darf höchstens 4 mlang sein und nicht mehr als drei Rohrbögen aufweisen. Falls es direkt nach außen führt, muss es mit einemgeeigneten Windbrecher ausgestattet sein.Der Eintritt der Verbrennungsluft in den Installationsraum darf während des Betriebs des Heizungsherds nichtverstopft sein. Es ist unbedingt notwendig, dass in die Räume, in denen Heizungsherde mit natürlichem KaminzugSCHORNSTEINE - ABSTÄNDE UND POSITIONIERUNG UNI 10683/98Dachschräge Abstand zwischen First undSchornsteinMindesthöhe des Schornsteins (von derMündung aus gemessen)αααα A (m) H (m)15° < 1,85 m 0,50 m über dem First> 1,85 m 1,00 m vom Dach30° < 1,50 m 0,50 m über dem First> 1,50 m 1,30 m vom Dach45° < 1,30 m 0,50 m über dem First> 1,30 m 2,00 m vom Dach60° < 1,20 m 0,50 m über dem First> 1,20 m 2,60 m vom Dach