Makita BTP141RFJ Instruction Manual
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25BETRIEB (Abb. 15)VORSICHT:• Schieben Sie den Akku stets vollständig ein, bis er miteinem hörbaren Klicken einrastet. Falls die roteAnzeige an der Oberseite des Knopfes sichtbar ist, istder Akku nicht vollständig verriegelt. Schieben Sie ihnbis zum Anschlag ein, bis die rote Anzeige nicht mehrsichtbar ist. Anderenfalls kann er aus der Maschineherausfallen und Sie oder umstehende Personen ver-letzen.• Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-menen Entladung des Akkus benutzt wurde, lassen Siedie Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs miteinem frischen Akku 15 Minuten lang ruhen.Schlagschraubermodus “ ”SchraubbetriebHalten Sie die Maschine mit festem Griff, und setzen Siedie Spitze des Schraubendrehereinsatzes in den Schrau-benkopf ein. Üben Sie Vorwärtsdruck auf die Maschineaus, so dass der Einsatz nicht von der Schraubeabrutscht, und schalten Sie die Maschine ein, um mit derSchraubarbeit zu beginnen.Anziehen von Schrauben (Abb. 16 und 17)Das korrekte Anzugsmoment hängt u. a. von der Art oderGröße der Schrauben oder der Art der zu verschrauben-den Materialien ab. Der Zusammenhang zwischenAnzugsmoment und Anzugszeit ist aus den Diagrammenersichtlich.HINWEIS:• Wenn die Betriebsart auf den Schlagschraubermoduseingestellt worden ist, vergewissern Sie sich durchAnziehen einer Holzschraube vor der eigentlichenArbeit, dass die Schlagfunktion der Maschine einwand-frei funktioniert. Funktioniert die Maschine nicht richtig,wenden Sie sich an die nächste Makita-Kundendienst-stelle.• Halten Sie die Maschine gerade auf die Schraubegerichtet.• Verwenden Sie einen für den Kopf der zu verwenden-den Schraube passenden Einsatz.• Üben Sie beim Anziehen von Schrauben der Größe M8oder kleiner vorsichtigen Druck auf den Ein-Aus-Schal-ter aus, damit die Schraube nicht beschädigt wird.• Wird die in den Diagrammen angegebene Anzugszeitüberschritten, können die Schraube oder die Spitzedes Schraubendrehereinsatzes überlastet, ausgeris-sen oder beschädigt werden. Führen Sie vor Arbeitsbe-ginn stets eine Probeverschraubung durch, um diegeeignete Anzugszeit für die jeweilige Schraube zuermitteln.Das Anzugsmoment unterliegt einer Reihe von Einflüs-sen, einschließlich der folgenden. Überprüfen Sie dasAnzugsmoment nach dem Anziehen stets mit einemDrehmomentschlüssel.1. Wenn der Akku nahezu erschöpft ist, fällt die Span-nung ab, und das Anzugsmoment verringert sich.2. Schraubendreher- oder SteckschlüsseleinsatzDie Verwendung eines Schraubendreher- oderSteckschlüsseleinsatzes der falschen Größe bewirkteine Verringerung des Anzugsmoments.3. Schraube• Selbst wenn der Drehmoment-Koeffizient und derTyp der Schraube gleich sind, ändert sich dasAnzugsmoment je nach dem Durchmesser derSchraube.• Selbst wenn Schrauben den gleichen Durchmes-ser haben, ist das korrekte Anzugsmoment jenach Drehmoment-Koeffizient, Typ und Länge derSchraube unterschiedlich.4. Die Art und Weise, wie die Maschine oder das Mate-rial der Verschraubungsposition gehalten wird,beeinflusst das Anzugsmoment.5. Der Betrieb der Maschine mit einer niedrigen Dreh-zahl hat eine Reduzierung des Anzugsmoments zurFolge.Schlagbohrermodus “ ”VORSICHT:• Halten Sie die Maschine während der Arbeit stets mitfestem Griff. Beim Durchbruch der Bohrung, bei Ver-stopfung der Bohrung mit Spänen und Partikeln, oderbeim Auftreffen auf Betonstahl wirkt eine starke, plötzli-che Drehkraft auf Maschine und Bohrer.Verwenden Sie unbedingt einen Bohrer mit Hartmetall-spitze.Den Bohrer erst an die gewünschte Position setzen undden Bohrvorgang dann durch Drücken des Ein-Aus-schalters beginnen. Das Gerät im rechten Winkel zurWerkstückoberfläche sicher führen, um ein Abrutschendes Bohrers zu verhindern. Während des Bohrbetriebsnur den erforderlichen Gegendruck halten, der unmittel-bar der Schlagenergie des Gerätes entgegenwirkt.Sollte die Bohrmehlabfuhr (z. B. durch feuchtes Gestein)gestört sein, ziehen Sie den Bohrer aus der Bohrung her-aus und entfernen Sie das Bohrmehl aus der Bohrungbzw. den Spiralnuten des Bohrers. Durch mehrmaligesWiederholen dieses Vorgangs wird das Bohrloch ausge-räumt, so dass der normale Bohrbetrieb fortgesetzt wer-den kann.Bohrermodus “ ”VORSICHT:• Übermäßige Druckausübung auf die Maschine bewirktkeine Beschleunigung der Bohrleistung. Im Gegenteil;übermäßiger Druck führt zu einer Beschädigung derBohrerspitze und damit zu einer Verringerung derBohrerstandzeit sowie zu einer Verkürzung derLebensdauer der Maschine.• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-moment auf Maschine und Bohrer. Halten Sie daherdie Maschine mit festem Griff und lassen Sie Vorsichtwalten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus dem Werk-stück auszutreten.• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfachesUmschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.Dabei sollten Sie aber die Maschine gut festhalten,damit sie nicht ruckartig herausgestoßen wird.• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen Schraub-stock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung ein.• Betätigen Sie den Ein-Aus-Schalter nicht wiederholt,wenn der Motor blockiert ist. Dadurch kann dieMaschine beschädigt werden. |
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