26Zum Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnissemit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitzeausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das Boh-ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.Um beim Bohren in Metall Abrutschen des Bohrers beimAnbohren zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstellemit einem Zentrierkörner und Hammer anzukörnen. Set-zen Sie dann die Spitze des Bohrers in die Vertiefung,und beginnen Sie mit dem Bohren.Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren vonMetall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken gebohrtwerden.Schraubermodus “ ”VORSICHT:• Stellen Sie die Zahl auf dem LED-Feld auf die geeig-nete Anzugsmomentstufe für Ihre Arbeit ein.• Achten Sie darauf, dass die Spitze des Schraubendre-hereinsatzes senkrecht in den Schraubenkopf einge-führt wird, um eine Beschädigung von Schraube und/oder Einsatz zu vermeiden.• Halten Sie die Maschine mit festem Griff. Wenn dieKupplung einrückt oder eine Schraube nachgezogenwird, kann eine plötzliche Drehkraft auftreten, die IhrHandgelenk verdrehen kann.Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes inden Schraubenkopf ein, und üben Sie Druck auf dieMaschine aus. Lassen Sie die Maschine langsam anlau-fen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmählich.HINWEIS:• Diese Maschine besitzt eine elektronische Kupplung.Die Maschine bleibt automatisch stehen, wenn dieKupplung einrückt. Um den Betrieb fortzusetzen, las-sen Sie den Ein-Aus-Schalter kurz los.• Beim Eindrehen von Holzschrauben ist das Bohren vonVorbohrungen zu empfehlen, um das Eindrehen zuerleichtern und Spaltung des Werkstücks zu vermei-den. Siehe die nachstehende Tabelle.HINWEIS:• Die Beziehung zwischen der Anzugsmoment-Einstel-lung und der Anzugsmomentrate ist aus dem nachste-henden Diagramm ersichtlich.Die Anzugsmomentrate hängt vom jeweiligen Materialab. Machen Sie vor der eigentlichen Arbeit eine Probe-verschraubung, um das gewünschte Anzugsmomentzu erhalten.WARTUNGVORSICHT:• Vergewissern Sie sich vor der Durchführung vonInspektions- oder Wartungsarbeiten stets, dass dieMaschine ausgeschaltet und der Akku abgenommenist, außer im Falle der folgenden, auf das Licht bezoge-nen, Fehlersuche.• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel könnenVerfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT diesesProdukts zu gewährleisten, sollten Reparaturen undandere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-Kundendienstzentren unter ausschließlicher Verwen-dung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt werden.SONDERZUBEHÖRVORSICHT:• Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werdenfür den Einsatz mit der in dieser Anleitung beschriebe-nen Makita-Maschine empfohlen. Die Verwendunganderer Zubehörteile oder Vorrichtungen kann eine Ver-letzungsgefahr darstellen. Verwenden Sie Zubehörteileoder Vorrichtungen nur für ihren vorgesehenen Zweck.Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser Zube-hörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Makita-Kundendienststelle.• Schraubendrehereinsätze• Haken• Plastikkoffer• Verschiedene Original-Makita-Akkus und -LadegeräteHINWEIS:• Manche Teile in der Liste können als Standardzubehörim Werkzeugsatz enthalten sein. Sie können von Landzu Land unterschiedlich sein.Nenndurchmesser derHolzschraube (mm)Empfohlene Größe derVorbohrung (mm)3,1 2,0 – 2,23,5 2,2 – 2,53,8 2,5 – 2,84,5 2,9 – 3,24,8 3,1 – 3,45,1 3,3 – 3,65,5 3,7 – 3,95,8 4,0 – 4,26,1 4,2 – 4,4Zahl aufdem LED-FeldAnzugsmomentrateSchwach (1) Stark (2)1 ca. 2,5 N • m(ca. 25,5 kgf·cm)ca. 1,1 N • m(ca. 11,2 kgf·cm)3 ca. 4,6 N • m(ca. 46,9 kgf·cm)ca. 2,0 N • m(ca. 20,4 kgf·cm)5 ca. 8,1 N • m(ca. 82,6 kgf·cm)ca. 3,0 N • m(ca. 30,6 kgf·cm)7 ca. 10,0 N •m(ca. 102,0 kgf·cm)ca. 4,0 N • m(ca. 40,8 kgf·cm)9 ca. 11,5 N • m(ca. 117,3 kgf·cm)ca. 5,8 N • m(ca. 59,1 kgf·cm)