CUCINOTTA7093101 - IT - EN - DE - FR 25Primärluft wird auch das Feuer am Leben erhalten.Um den Luftgang zu öffnen, muss der Hebel herausgezogen werden (wenn er ganz hineingesteckt ist, ist er geschlossen)..Die Primärlufteinstellvorrichtung darf während der Verbrennung von Holz nur wenig geöffnet werden, da andernfalls das Holz zu schnellverbrennt und der Herd sich überhitzen kann.2A - SEKUNDÄRLUFTREGLER (Abbildung 6 auf Seite7)Auf der Feuerraumtür befindet sich die Sekundärlufteinstellvorrichtung. Dieser Regler muß insbesondere bei der Verfeuerung von Holzgeöffnet werden (also vollständig nach rechts gestellt) siehe Tabelle.Die Sekundärluft, die zwischen das Doppelglas der Feuertür strömt, erwärmt sich, startet die Doppelverbrennung und hält das Glassauber ( mit geöffneter Lufteinstellvorrichtung).Folgende Regulierung der Regler ist zum Erreichen der nominalen Heizleistung erforderlich:Regler PRIMÄRluft Regler SEKUNDÄRluft TERTIÄRLUFTZU AUF AUSGESTATTET6. RAUCHABZUGGrundlegende Anforderungen für einen einwandfreien Betrieb des Geräts:• Der innere Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig sein.• Er muss wärmeisoliert und wasserundurchlässig und mit Materialien gebaut sein, die der Hitze, den Verbrennungsprodukten undeventuellen Kondensaten widerstehen.• Er darf keine Verengungen aufweisen und muss einen senkrechten Verlauf mit Abweichungen von nicht mehr als 45° haben.• Wenn er bereits benutzt wurde, muss er gereinigt werden.• Es sind die technischen Daten der Bedienungsanleitung zu beachten.Sollten die Rauchabzüge einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, sind die Innenkanten mit einem Radius von nichtweniger als 20 mm abzurunden. Beim rechteckigen Querschnitt muss das maximale Verhältnis zwischen den Seiten ≤ 1,5 betragen.Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des Zugs. Wir empfehlen eine Mindesthöhe von 4 m.VERBOTEN sind, da sie den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts beieinträchtigen: Eternit, verzinkter Stahl, raue und poröseInnenflächen. In Abbildung 1 auf Seite 39 sind einige Lösungsbeispiele wiedergegeben.Der Mindestquerschnitt muss 4 dm2 (z.B. 20x20cm) für die Geräte mit einem Rohrleitungsdurchmesser von weniger als 200mm,oder 6,25dm2 (z.B. 25x25cm) für die Geräte mit einem Durchmesser von mehr als 200mm betragen.Der von Ihrem Rauchabzug geschaffene Zug muss ausreichend, darf aber nicht übermäßig sein.Ein zu großer Querschnitt des Rauchabzugs kann ein zu großes Heizvolumen aufweisen und daher zu Betriebsproblemen des Gerätsführen: Um dies zu vermeiden, sollten Sie denselben über die gesamte Höhe verhören. Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerungdes Zugs. Der Rauchabzug muss durch geeignete Isolierung oder einen Luftzwischenraum von entflammbaren oder brennbarenMaterialien angemessen entfernt gehalten werden. (siehe ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG EINES OFFENEN KAMINS ).6.1. SCHORNSTEINPOSITIONDer Zug des Rauchabzugs hängt auch von der Eignung des Schornsteins ab.Es ist unerlässlich, dass der Ausgangsquerschnitt eines handwerklich gebauten Schornsteins mehr als das Zweifache des Innenquerschnittsdes Rauchabzugs beträgt (Abbildung 2 auf Seite 39). Der Schornstein muss immer den Dachfirst überragen und muss daher die Ableitungauch bei Wind gewährleisten Abbildung 3 auf Seite 40.Der Schornstein muss folgenden Anforderungen entsprechen:• Der innere Querschnitt muss dem des Kamins entsprechen.• Der Ausgangsnutzquerschnitt muss doppelt so groß wie der innere Querschnitt des Rauchabzugs sein.• Er muss so gebaut sein, dass er das Eindringen von Regen, Schnee und jeglichen Fremdkörpern in den Rauchabzug verhindert.• Er muss leicht inspizierbar sein, um eventuelle Instandhaltungs- und Reinigungsverfahren zu ermöglichen.6.2. ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEINDie Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1) müssen - außer beim Nachfüllen von Brennstoff und der eventuellen Entfernung derAsche - unbedingt mit geschlossener Feuerraumtür betrieben werden.Die Geräte ohne automatische Türschließung (Bauart 2) müssen an einen eigenen Rauchabzug angeschlossen werden. Der Betrieb mitoffener Tür ist nur unter Beaufsichtigung zulässig.Der Heizungsherd ist mit einer oberen Rauchableitung ausgestattet. Das Verbindungsrohr zum Anschluss an den Kamin muss so kurz wiemöglich sein, und die Verbindungsstellen der einzelnen Rohre müssen hermetisch sein. Der Anschluss an den Kamin muss mit stabilenund robusten Rohren (wir empfehlen eine Stärke von 2 mm) erfolgen. Das Rauchabzugsrohr muss hermetisch am Kamin befestigt werden.Der Innendurchmesser des Verbindungsrohrs muss dem Außendurchmesser des Rauchabzugsstutzens des Heizungsherds entsprechen.Dies gewährleisten Rohre nach DIN 1298.ACHTUNG: im Hinblick auf den Anschluss an den Schornstein und brennbare Materialien muss man die Bestimmungen der RegelUNI10683 einhalten. Der Schornsteinrohr muss von entzündlichen und wärmeempfindlichen Materialen durch eine passende Isolierungoder ein Luftzwischenraum entfernt sein.WICHTIG : Das nicht benutzte Rauchabzugsloch muss mit dem entsprechenden Verschluss abgedeckt werden (siehe Paragraf Maße ).Der Unterdruck des Kamins (ZUG) muss mindestens 12 Pa Pascal (=1.2 mm Wassersäule) betragen. Die Messung muss immer bei