35Für Werkzeug mit DüseBefestigen Sie das Bogenrohr (Sonderzubehör) an derDüse des Werkzeugs, indem Sie es einfach aufstecken.Zur Entfernung muss es lediglich herausgezogenwerden.ARBEITHalten Sie das Werkzeug mit einer Hand am Knauf undmit der anderen am Schaltergriff fest, wenn Sie mit demWerkzeug arbeiten.HobelbetriebAbb.14Setzen Sie zuerst den vordere Werkzeuggleitschuh flachauf das Werkstück, ohne dass die Hobelmesserirgendwelchen Kontakt haben. Schalten Sie dasWerkzeug ein, und warten Sie, bis die Messer ihre volleDrehzahl erreicht haben. Schieben Sie dann dasWerkzeug langsam vorwärts. Üben Sie am Anfang desHobelvorgangs Druck auf den vordere Gleitschuh, undam Ende des Hobelvorgangs Druck auf den hinterenGleitschuh aus. Das Hobeln kann durch schrägesEinspannen des Werkstücks erleichtert werden, so dassSie leicht abwärts hobeln können.Geschwindigkeit und Tiefe des Schnittes bestimmen dieArt der Bearbeitung. Der Elektrohobel hält eineMesserdrehzahl aufrecht, die gewährleistet, dassHolzspäne keine Blockierung verursachen. Für einenGrobschnitt kann die Schnitttiefe vergrößert werden,während für eine hohe Oberflächengüte die Schnitttiefereduziert und das Werkzeug langsamer vorgeschobenwerden sollte.FalzenAbb.15Für einen Stufenschnitt (siehe Abbildung) verwenden Sieden Parallelanschlag (Führungsschiene), den Sie alsZubehör erhalten.Abb.16Zeichnen Sie eine Schnittlinie auf dem Werkstück an.Setzen Sie den Parallelanschlag in die Öffnung an derVorderseite des Werkzeugs ein. Richten Sie dieMesserkante an der Schnittlinie aus.Abb.17Stellen Sie den Parallelanschlag ein, bis er an derSeitenkante des Werkstücks anliegt, und sichern Sie ihnmit der Schraube.Abb.18Achten Sie beim Hobeln darauf, dass derParallelanschlag eng an der Seitenkante desWerkstücks anliegt. Andernfalls erhalten Siemöglicherweise ein ungleichmäßigesBearbeitungsergebnis.Die maximale Falztiefe beträgt 9 mm.Abb.19Der Parallelanschlag lässt sich durch eine Holzleisteverlängern. Zur Befestigung dieser Holzleiste bzw. einer(separat erhältlichen) Verlängerungsführung dienen dieim Parallelanschlag vorhandenen Bohrungen.AnfasenAbb.20Abb.21Um einen Anfasungsschnitt wie in der Abbildungauszuführen, richten Sie die "V"-Nut im vorderenGleitschuh an der Werkstückkante aus, und führen dannden Hobel.WARTUNGACHTUNG:• Bevor Sie mit der Kontrolle oder Wartung desWerkzeugs beginnen, überzeugen Sie sich immer,dass es ausgeschaltet und der Stecker aus derSteckdose herausgezogen ist.• Verwenden Sie zum Reinigen niemals Kraftstoffe,Benzin, Verdünnern, Alkohol oder ähnliches. Dieskann zu Verfärbungen, Verformungen oder Rissenführen.Schleifen der HobelmesserNur für herkömmliche MesserAbb.22Für ein optimales Ergebnis halten Sie die Messer stetsscharf. Entfernen Sie mit Hilfe der Schleifvorrichtung(Sonderzubehör) Kerben, und schleifen Sie eine feineKante.Abb.23Lösen Sie zunächst die beiden Flügelmuttern an derHaltevorrichtung, und setzen Sie die Messer (A) und (B)so ein, dass sie die Seiten (C) und (D) berühren. ZiehenSie dann die Flügelmuttern an.Abb.24Tauchen Sie den Schleifstein vor dem Schleifen 2 oder 3Minuten in Wasser. Halten Sie die Vorrichtung so, dassbeide Messer den Schleifstein berühren. So werden dieMesser gleichzeitig im gleichen Winkel geschliffen.KohlenwechselAbb.25Nehmen Sie die Kohlen regelmäßig heraus undwechseln Sie sie. Wenn sie bis zur Grenzmarkeverbraucht sind, müssen sie ausgewechselt werden. DieKohlen müssen sauber sein und locker in ihre Halterhineinfallen. Die beiden Kohlen müssen gleichzeitigausgewechselt werden. Verwenden Sie ausschließlichgleiche Kohlen.Abb.26Abb.27Entfernen Sie die Spanabdeckung oder Düse mit Hilfeeines Schraubendrehers.