TermoSovrana DSA7094211 – DE 43ACHTUNG: Die ständige lange Verwendung von Hölzern, die besonders reich an ätherischen Ölen sind (z.B.Eukalyptus, Myrte usw.), führt zu einer plötzlichen Beschädigung (Abblättern) der am Produkt vorhandenenGusseisenteile.9. ANZÜNDENACHTUNG: Auf keinen Fall darf das Feuer angezündet werden, bevor die Anlage vollständig mit Wassergefüllt ist; dies würde zu einer sehr schweren Beschädigung der gesamten Einrichtung führen.WICHTIG: Beim ersten Anzünden ist es unvermeidlich, dass ein unangenehmer Geruch (durch das Austrocknen derKleber am Dichtungsring oder der Schutzlacke) erzeugt wird, der jedoch nach kurzem Gebrauch verschwindet.In jedem Fall ist eine gute Belüftung des Raums zu sichern. Beim ersten Anzünden raten wir Ihnen, einegeringe Brennstoffmenge einzufüllen und die Heizleistung des Geräts langsam zu steigern.Zur richtigen Durchführung des ersten Anzündens der Produkte, die mit für Hochtemperaturen geeigneten Lackenbehandelt sind, ist Folgendes wissenswert:•••• Die Baumaterialen der besagten Produkte sind nicht homogen, sondern bestehen in Teilen aus Gusseisen undaus Stahl.•••• Die Temperatur, der der Körper des Produkts ausgesetzt ist, ist nicht gleichmäßig: Von Bereich zu Bereich sindTemperaturen festzustellen, die von 300 °C bis zu 500 °C variieren.•••• In seinem Leben ist das Produkt abwechselnd Zyklen des Anzündens und des Ausgehens im Verlauf eines Tagsund Zyklen intensiven Gebrauchs oder absoluter Ruhe im Wechsel der Jahreszeiten ausgesetzt.•••• Der neue Heizungsherd muss, bis er als eingelaufen gelten kann, diversen Inbetriebsetzungszyklen unterzogenwerden, damit alle Materialien und der Lack die verschiedenen elastischen Spannungen vervollständigen können.•••• Insbesondere am Anfang kann eine Geruchsemission, die für großer thermischer Beanspruchung ausgesetzteMetalle typisch ist, und der Geruch nach noch frischem Lack bemerkt werden. Obwohl dieser Lack bei derHerstellung einige Stunden lang bei 250°C gebrannt wird, muss er mehrmals und eine gewisse Zeit lang eineTemperatur von 350°C überschreiten, bis er von den metallenen Oberflächen perfekt aufgenommen ist.Beim Anzünden sind daher folgende Hinweise zu befolgen:1. Vergewissern Sie sich, dass in dem Raum, in dem das Gerät installiert ist ein starker Luftwechsel gesichert ist.2. Bei den ersten Malen des Anzündens die Verbrennungskammer nicht übermäßig füllen (etwa die Hälfte der inder Bedienungsanleitung angegebenen Menge), den Heizungsherd mindestens 6-10 Stunden ständigangezündet lassen und dabei die Regler weniger öffnen als in der Bedienungsanleitung angegeben.3. Dieses Verfahren je nach Ihren Möglichkeiten mindestens 4-5 oder mehr Mal wiederholen.4. Danach immer mehr Brennstoff einfüllen (wobei in jedem Fall die Angaben der Bedienungsanleitung hinsichtlichder Höchstladung zu beachten sind) und die Anzündzeiten möglichst lang halten. Zumindest in dieserAnfangszeit sollten Sie vermeiden, den Herd mehrmals für kurze Zeit anzuzünden und wieder ausgehen zulassen.5. Bei den ersten Malen des Anzündens sollte kein Gegenstand auf den Heizungsherd und insbesondere auf dielackierten Oberflächen gestellt werden. Die lackierten Oberflächen dürfen während der Heizphase nicht berührtwerden.6. Nach der „Einlaufzeit“ können Sie Ihren Heizungsherd wie einen Automotor benutzen, indem Sie plötzlichesstarkes Erhitzen mit übermäßiger Beschickung vermeiden.Zum Anfeuern raten wir, kleine Holzspäne mit Zeitungspapier oder andere handelsübliche Anfeuermittel mitAusnahme von flüssigen Stoffen wie z.B. Alkohol, Benzin, Petroleum oder ähnliche Stoffe zu verwenden. Die Primär-und Sekundärluftschieber sind gleichzeitig zu offen, die Rauchklappe ist nach hinten zu schieben, in der Stellung„Kochbetrieb-Platte Gebrauch“ und man darf auch die eventuelle Drosselklappe des Rauchrohrstutzens offen.Wenn das Holz zu brennen beginnt, kann weiterer Brennstoff nachgefüllt werden. Den Primärluftregler schließen unddie Verbrennung mithilfe der Sekundärluft nach den Angaben in Abschnitt 10 kontrollieren. In dieser Phase den Herdniemals unbeaufsichtigt lassen.ACHTUNG: Bei den ersten Malen des Anzündens kann eine erhebliche Kondensation der Rauchgase mitgeringem Wasseraustritt aus dem Heizungsherd erfolgen. Diese Erscheinung sollte in sehr kürzesterZeit verschwinden, sollte sie dagegen anhalten, ist es erforderlich, den Zug des Rauchabzugskontrollieren zu lassen.Der Heizungsherd darf nie überladen werden. Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zueiner Überhitzung führen und daher den Heizungsherd beschädigen. Die durch Überhitzung verursachtenSchäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.