TERMOROSSELLA PLUS DSA / FORNO DSA – TERMONICOLETTA DSA / FORNO DSA28 7197100 - IT - EN - DE - FR4. BESCHREIBUNGDefinition: Gerät gemäß EN 13240.Die Heizungsherde von La Nordica sind zur Beheizung von Wohnräumen geeignet, die eine Zentralheizung mit Heizkörpern oderKonvektoren besitzen, und ersetzen vollständig oder teilweise die traditionellen Gas- oder Ölheizkessel.Das Gerät besteht aus einer Platte aus lackiertem Stahl, verzinkt und aus Gusseisenguss.Der Feuerraum befindet sich im Innern des Kessels, der mit 4mm dickem Stahl gebaut und mit geschweißten Nägeln verstärkt ist. ImKessel zirkuliert das Wasser der Heizungsanlage, das die im Feuerraum erzeugte Wärme absorbiert.Im Innern des Feuerraums befindet sich ein herausnehmbarer Drehrost.Das Keramikglas (widerstandfähig bis 700 C) der Türe, gestattet eine faszinierende Sicht auf die brennende Flammen und vermeidet einenetwaigen Austritt von Funken und Rauch .Die Heizung des Raums erfolgta) durch Strahlung: Durch die Panoramascheibe und die warmen Außenflächen des Ofens wird Wärme in den Raum gestrahlt.b) Durch Leitung: d.h. die Heizkörper oder Konvektoren der Zentralheizung werden mit dem vom Heizungsherd erzeugten warmenWasser versorgt.Das Gerät verfügt über eine Primärlufteinstellvorrichtung. Die Sekundär- und Terziärluft sind voreingestellt.A - PRIMÄRLUFTREGLERMit dem Luftschieber (Abbildung 5 auf Seite55 Pos.1A), wird der Zustrom an Primärluft im unteren Ofenteil durch den Aschenkastenund den Rost in Richtung Brennstoff eingestellt.Die Primärluft ist für den Verbrennungsprozeß notwendig. Der Aschenkasten muß regelmäßig entleert werden, da die Asche denEintritt der primären Verbrennungsluft behindern kann. Durch die Primärluft wird auch das Feuer am Brennen gehalten.Der Primärluft-Schieber darf während der Verbrennung von Holz nur wenig geöffnet werden, da andernfalls das Holz schnell verbrenntund der Kaminofen sich überhitzen kann. Für die richtige Einstellung bitte siehe Abschnitt 8.1.B - SEKUNDÄRLUFTREGLER.Oberhalb der Feuerraumtür befindet sich ein Sekundärluft- Schieber (Abbildung 5 auf Seite55 Pos.2A).Dieser Schieber muß ebenfalls bei der Verfeuerung von Holz geöffnet werden (also nach rechts geschoben werden) damit derunverbrannte Kohlenstoff nachverbrannt werden kann. Vgl. Abschnitt 8.1. Durch diesen Schieber ist es möglich die Heizungsleistungdes Ofens zu regeln. Das Glas bleibt rein, wenn Sie den Schieber leicht offen lassen, gemäß dem Förderdruck des Schornsteins.5. RAUCHABZUGGrundlegende Anforderungen für einen einwandfreien Betrieb des Geräts:• Der innere Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig sein.• Er muss wärmeisoliert und wasserundurchlässig und mit Materialien gebaut sein, die der Hitze, den Verbrennungsprodukten undeventuellen Kondensaten widerstehen.• Er darf keine Verengungen aufweisen und muss einen senkrechten Verlauf mit Abweichungen von nicht mehr als 45° haben.• Wenn er bereits benutzt wurde, muss er gereinigt werden.• Es sind die technischen Daten der Bedienungsanleitung zu beachten.Sollten die Rauchabzüge einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, sind die Innenkanten mit einem Radius von nichtweniger als 20 mm abzurunden. Beim rechteckigen Querschnitt muss das maximale Verhältnis zwischen den Seiten ≤ 1,5 betragen.Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einer Verringerung des Zugs. Wir empfehlen eine Mindesthöhe von 4 m.VERBOTEN sind, da sie den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts beieinträchtigen: Eternit, verzinkter Stahl, raue und poröseInnenflächen. In Abbildung 1 auf Seite53 sind einige Lösungsbeispiele wiedergegeben.Der Mindestquerschnitt muss 4 dm2 (z.B. 20x20cm) für die Geräte mit einem Rohrleitungsdurchmesser von weniger als 200mm,oder 6,25dm2 (z.B. 25x25cm) für die Geräte mit einem Durchmesser von mehr als 200 mm betragen.Der von Ihrem Rauchabzug geschaffene Zug muss ausreichend, darf aber nicht übermäßig sein.Ein zu großer Querschnitt des Rauchabzugs kann ein zu großes Heizvolumen aufweisen und daher zu Betriebsproblemen des Gerätsführen: Um dies zu vermeiden, sollten Sie denselben über die gesamte Höhe verhören. Ein zu kleiner Querschnitt führt zu einerVerringerung des Zugs.Der Rauchabzug muss durch geeignete Isolierung oder einen Luftzwischenraum von entflammbaren oderbrennbaren Materialien angemessen entfernt gehalten werden. Es ist VERBOTEN, im Innern des Rauchabzugs Anlagenleitungsrohreoder Luftzufuhrkanäle durchgehen zu lassen. Außerdem ist VERBOTEN, daran bewegliche oder feste Öffnungen zum Anschluss weitererverschiedener Geräte anzubringen.5.1. SCHORNSTEINPOSITIONDer Zug des Rauchabzugs hängt auch von der Eignung des Schornsteins ab (Abbildung 2 auf Seite53 - Abbildung 3 auf Seite54).Es ist unerlässlich, dass der Ausgangsquerschnitt eines handwerklich gebauten Schornsteins mehr als das Zweifache des Innenquerschnittsdes Rauchabzugs beträgt. Der Schornstein muss immer den Dachfirst überragen und muss daher die Ableitung auch bei Wind gewährleisten.