VIOLETTA / GIULIETTA / ISETTA 07 / ISOTTA EVO / VIOLA / ISOTTA FORNO1195300 - IT - EN - DE - FR 272. Bei den ersten Anzündvorgängen nicht zuviel Brennstoff –etwa die Hälfte der in der Anleitung angegebenen Menge- in dieBrennkammer einfüllen und die Verbrennungsluftschieber kleiner als in der Bedienungsanleitung angegeben einstellen. Den Ofenmindestens 6-10 Stunden ununterbrochen in Funktion lassen.3. Diesen Vorgang sollten Sie, je nach der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit, mindestens 4-5 mal oder auch häufiger wiederholen.4. Danach sollten sie langsam immer mehr Brennstoff in den Ofen einfüllen (wobei jedoch niemals die in der Betriebsanleitungangegebene Höchstfüllmenge überschritten werden darf). Weiter sollten Sie das Feuer im Ofen möglichst lange brennen lassen,so dass wenigstens in der ersten Zeit des Gebrauchs kurze Anzünd- bzw. Abkühlzeiten vermieden werden.5. Während der ersten Inbetriebnahme sollten keine Gegenstände auf dem Ofen, insbesondere auf lackierten Flächen,abgestellt werden. Die lackierten Flächen sollten beim Anheizen nicht berührt werden.6. Sobald der Ofen wie der Motor eines Autos „eingelaufen“ ist, können Sie ihn regelmäßig einsetzen, dabei sollten Sie jedochplötzliches starkes Erhitzen mit übermäßiger Ofenfüllung vermeiden.Um das Feuer anzuzünden, wird es empfohlen, kleinen Holzleisten oder andere vermarktete Anfeuerungsmittel anzuwenden.Die Anwendung aller flüssigen Stoffe, wie zum Beispiel Alkohol, Benzin, Erdöl und ähnliche, ist VERBOTEN.Die Luftöffnungen (primär und sekundär) sind zusammen zu öffnen (auch die eventuell Anzündschieber und an dem Rauchgasrohrvorhandene Drosselklappe ist zu öffnen). Wenn das Holz brennt, können andere Brennstoffe nachgefüllt werden und die Verbrennungsluftnach den Vorgaben des: siehe Kap. TECHNISCHE BESCHREIBUNG. Abschnittes eingestellt werden.Lassen Sie den Ofen wahrend dieser Anbrennphase nicht unbeaufsichtigt.Nie den Ofen überlasten (vergleichen Sie die technische Tabelle - maximal aufzugebende Brennstoffmassen / Verbrauch pro Stunde).Zuviel Brennstoff und zuviel Verbrennungsluft können Überhitzung verursachen und den Ofen beschädigen. Überheizungsschadenwerden durch die Garantie nicht gedeckt. Nie die Ausrüstung einschalten, wenn es Brenngase im Raum gibt.9.1. EMISSIONSARMES AnfeuernDie rauchlose Verbrennung ist eine Anfeuermethode, womit die Schadstoffemissionen erheblich gesenkt werden. Das Holz brennt dabeischrittweise von oben nach unten ab, auf diese Weise läuft der Verbrennungsprozess langsamer ab und kann besser kontrolliert werden.Die entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme und verbrennen fast vollständig.Legen Sie die Holzscheite in ausreichendemAbstand voneinander wie abgebildet in den Feuerraum, wie in der Abbildung 7 auf Seite 41abgebildet.Ordnen Sie die dickeren Holzscheite unten und die dünneren oben, bzw. in schmalen und hohen Brennkammern stehend an. PlatzierenSie das Anfeuermodul oben auf den Brennholzstapel, die ersten Scheite des Moduls im rechten Winkel zum Stapel.Anfeuermodul. Dieses Anfeuermodul ersetzt Papier oder Karton.Sie brauchen vier 20 cm lange Holzscheite mit einem Querschnitt von 3 x 3 cm Abbildung 7 auf Seite 41. Setzen Sie die vier Anfeuerscheitekreuzweise und quer zum Brennholzstapel auf denselben. In die Mitte des Moduls legen Sie die Anzündhilfe, wie zum Beispielwachsgetränkte Holzwolle. Ein Streichholz genügt, um das Feuer anzufachen.Es kann auch dünneres Anfeuerholz verwendet werden: in diesem Fall sind mehr Scheite erforderlich.Lassen Sie die Abgasklappe und den Verbrennungsluftregler offen. Lassen Sie den Verbrennungsluftregler nach demAnfeuern in der auf der dargestellten Position:BRENNSTOFF Primärluft SekundärluftHolz ZU 1/2 AUFWICHTIG:• Legen Sie zwischen zwei vollständigen Füllungen kein Holz nach.• Drosseln Sie das Feuer nicht durch Schließen der Luftklappen.• Durch die regelmäßige Reinigung durch einen Schornsteinfeger wird die Feinstaubemission reduziert.• Diese Angaben stammen von HOLZENERGIE SCHWEIZ www.energia-legno.ch10. NORMALER BETRIEBNachdem man die Einstellvorrichtung des Abgasventils richtig gestellt hat (vorzugsweise geschlossen), die angegebene stündlicheHolzladung laden, und dabei Überladungen vermeiden, welche anomale Beanspruchungen und Verformungen verursachen (siehe Kap.TECHNISCHE BESCHREIBUNG). Man darf immer den Produckte mit geschlossener Tür benutzen, um die Überhitzungsschadenzu vermeiden (Schmiedeeffekt). Die Missachtung dieser Regel verursacht den Verfall der Garantie.Aus Sicherheitsgründen müssen Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1), außer beim Nachlegen von Brennstoff und dem eventuellenEntfernen der Asche, zwingend mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden.Geräte ohne selbstschließende Türen (Bauart 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen werden. Der Betrieb mit offenerTür ist nur unter Aufsicht zulässig.WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtür nur beim Nachlegen von Brennstoff geöffnet werden. Der Feuerraummuss bei dem Betrieb oder bei den Abkühlzeiten geschlossen bleiben.Mit den auf der Ofenfront angebrachten Luftschiebern wird die Wärmeabgabe der Feuerstelle eingestellt. Sie sind je nach Wärmebedarfzu öffnen. Die beste Verbrennung (geringste Emission) wird erreicht, wenn beim Nachlegen des Holzes der Großteil der Verbrennungsluftdurch den Sekundärluftregler.Der Herd darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle) Zu viel Brennstoff und zu vielVerbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den Ofen beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schädensind nicht durch die Garantie gedeckt.Der Ofen muss daher immer bei geschlossener (heruntergeschobener) Tür betrieben werden, um Funkenflug zu vermeiden.Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung mit einem Unterdruck am Schornstein von 11Pa 12 Pa (1,1 mm 1,2 mm Wassersäule) notwendig ist, ist die folgende: siehe Kap. TECHNISCHE BESCHREIBUNG. Definition: Gerätgemäß EN 13229, Zeitbrandfeuerstätte.Neben der Einstellung der Luft für die Verbrennung, die Verbrennungsintensität und demzufolge die Wärmeleistung Ihrer Ausrüstung ist