CUCINOTTA – CUCINOTTA Forno34 7093101 – DEPapier und Karton dürfen nur zum Anfeuern benutzt werden. Die Verbrennung von Abfällen istverboten. Sie würde sowohl den Ofen als auch den Schornstein beschädigen und zu Gesundheitsschädenund auf Grund der Geruchsbelästigung zu Nachbarschaftsbeschwerden führen.Holz ist kein Dauerbrennstoff, sodass ein Durchheizen des Herdes über Nacht nicht möglich ist.WICHTIG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus,Myrte etc.), wird eine schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätesverursachen.9. ANFEUERUNGWICHTIG: Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anfeuern ein unangenehmer Geruch entsteht (aufgrunddes Austrocknens der Dichtung oder der Schutzlacke), der nach kurzer Betriebsdauer verschwindet.In jedem Fall muss eine gute Belüftung des Raums gesichert werden. Beim ersten Anfeuernempfehlen wir Ihnen, eine geringe Menge Brennmaterial zu laden und die Heizleistung des Herdeslangsam zu erhöhen. Die Verbrennungsluftregler sollten nur ein wenig offen sein.Um ein korrektes erstes Anfeuern der mit Hochtemperaturlacken behandelten Produkte durchzuführen,muss man Folgendes wissen:• Das bei den betreffenden Produkten verwendete Baumaterial ist nicht einheitlich. Es gibt Teile ausGusseisen, Stahl, feuerfestem Material und Majolika.• Die Temperatur, welcher der Ofenkorpus ausgesetzt ist, ist nicht einheitlich: In den verschiedenenBereichen werden unterschiedliche Temperaturen zwischen 300°C und 500°C gemessen.• Während der Nutzungsdauer des Ofens wird dieser mehrmals am Tag angefeuert oder gelöscht. Jenach Jahreszeit ist der Ofen abwechselnd intensiver Nutzung oder vollständigem Stillstandausgesetzt.• Bevor man das neue Gerät als ausgereift bezeichnen kann, muss es diverse Male in Betriebgenommen werden, damit alle Materialien und die Lacke den unterschiedlichen elastischenBeanspruchungen ausgesetzt werden können.• Besonders am Anfang wird man den typischen Geruch von Metallen, die großer thermischerBeanspruchung ausgesetzt sind, und von noch frischem Lack wahrnehmen. Obwohl der Lack bei derHerstellung einige Stunden lang bei 250° gebrannt w ird, muss er mehrmals für eine bestimmte Dauereiner Temperatur von über 350° C ausgesetzt werden, bevor er sich perfekt an die Metalloberflächenanlegt.Es ist daher wichtig, beim Anfeuern die folgenden kleinen Vorkehrungen zu treffen:1) Vergewissern Sie sich, dass am Aufstellort des Ofens ein starker Luftaustausch gewährleistet ist.2) Befüllen Sie bei den ersten Anfeuerungen die Feuerkammer nicht zu stark (mit ungefähr der Hälfte derin der Bedienungsanleitung angegebenen Menge) und lassen Sie den Ofen mindestens 6-10 Stundenständig bei Reglern laufen, die weniger offen als in der Bedienungsanleitung beschrieben sind.3) Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Möglichkeit mindestens 4-5 Mal.4) Befüllen Sie den Ofen danach immer stärker (wobei jedoch die Hinweise der Bedienungsanleitungüber die maximale Befüllung zu beachten sind) und lassen Sie ihn lange laufen. Vermeiden Siezumindest in dieser Anfangsphase kurzfristige Anfeuer- und Löschzyklen.5) Bei den ersten Anfeuerungen sollte kein Gegenstand auf den Ofen gestellt werden,insbesondere nicht auf die lackierten Flächen. Die lackierten Flächen dürfen während desHeizens nicht berührt werden.6) Sobald die “Anfeuerungsphase” abgeschlossen ist, können Sie Ihren Ofen wie den Motor eines Autosnutzen, wobei abruptes Heizen mit zu starker Heizmaterialzufuhr zu vermeiden ist.Die Luftöffnungen (Primär- und Sekundärluft ABB. 1 A,B) müssen zusammen geöffnet sein.Zum Anfeuern raten wir, kleine Holzspäne mit Zeitungspapier oder andere handelsübliche Anfeuermittelmit Ausnahme von flüssigen Stoffen wie z.B. Alkohol, Benzin, Petroleum oder ähnliche Stoffe zuverwenden.Sobald das Holz zu brennen beginnt, kann weiterer Brennstoff nachgelegt werde. Den Primärluftreglerschließen, indem man ihn ganz nach innen schiebt, und die Verbrennung mit Hilfe der Sekundärluft nachden Angaben im Abschnitt 10 prüft. Lassen Sie den Ofen in dieser Phase niemals unbeaufsichtigt.