Antriebsspezifische FunktionenPrinted in the Federal Republic of Germany TR-Electronic GmbH 2008, All Rights Reserved07/20/2012 TR - EMO - BA - DGB - 0019 - 01 Page 39 of 2046 Antriebsspezifische Funktionen6.1 Allgemeine ZustandsmaschineDie Zustandsmaschine definiert die internen Zustände, die der encoTRive gemäßPROFIdrive Profil einnehmen kann und die Ereignisse, die zum Übergang zwischendiesen Zuständen führen. In Abbildung 8 sind die Zustände mit SAx bezeichnet, dieÜbergänge mit TAx.Die meisten Zustände werden durch bestimmte Statusbits im Zustandswort(ZSW=P968) identifiziert. In der Abbildung wird dies durch ZSW.x = y beschrieben.Dabei bedeutet ZSW.3=1: "Bit 3 des ZSW ist gesetzt (Wert 1)".Die meisten Zustandsübergänge werden durch Bitmuster, die im Steuerwort(STW=P967) abgesetzt werden, initiiert. Dies ist in der Abbildung z.B. durch STW.1=0("Bit 1 des STW auf 0 setzen") gekennzeichnet.STW.7: 0->1 bedeutet, dass an Bit 7 des STW eine Flanke von 0 nach 1 erzeugtwerden muss.Andere Bedingungen, die zu Zustandsänderungen Anlass geben, sind hinter derentsprechenden Zustandsänderung vermerkt. Bei gewissen Zustandsänderungensind eine Reihe von Ausgangszuständen zulässig. So kann man praktisch aus jedemZustand in den Zustand "Störung" gelangen. Solche Übergänge sind dadurchgekennzeichnet, dass die Ausgangszustände durch ein Rechteck begrenzt sind, aufdessen Rand ein ausgefüllter Kreis platziert ist. Dies deutet an: Ausgangszustandkann jeder Zustand im innern des Rechtecks sein, auf dessen Rand sich derausgefüllte Kreis befindet.